ARENA – #1: Intro
Installation
SA 20.7. 17–21 Uhr
SO 21.7. 16–20 Uhr
Mit der Lautsprecherskulptur ARENA von Benoit Maubrey entsteht vor dem Pallasseum ein temporäres Kunstwerk, das zugleich als Medium und Ort sozialer Interaktion genutzt werden kann.
ARENA ist Kunstobjekt, Speakers- Corner, interaktive Medienstation, Veranstaltungsort.
An zwei Tagen im Juli wird die Skulptur als Spielfläche mit einer Reihe von Konzerten, Performances und Lesungen initialisiert – ein Querschnittsprogramm, das das Publikum im besten Sinne fördert und fordert.
Ort: Freifläche in Höhe Pallasstraße 5, 10781 Berlin
Ich sehe was, was Du nicht siehst
Essay-Film, 30min
DO 29.8. 19:00 Uhr
Der Film zielt darauf ab, sowohl die offenen als auch subtilen Wege aufzuzeigen, mit denen sexistische, alltägliche, soziale Kommentare und Verunglimpfungen die individuelle Handlungsfähigkeit, den Ehrgeiz und das Selbstvertrauen von Frauen für ihre Selbstbestimmung untergraben.
Der Film bearbeitet vor allem das Banale in der Alltagssprache und hebt diese hervor.
Die reine Eigenschaft der Frau wird dazu genutzt, etwas Negatives zu beschreiben, wie zum Beispiel die klassische Aussage: »du wirfst ja wie ein Mädchen«. Sehr oft sind uns diese sexistischen Begriffe und Kommentare gar nicht bewusst, denn es fängt im Schulalter an, dass wir uns diese aneignen.
Ort: Hopscotch Reading Room, Kurfürstenstraße 14 (im Hof) 10785 Berlin
Weitere Orte werden hier bekannt gegeben:
facebook.com/Ich-sehe-was-was-Du-nicht-siehst-485699925504966
100 Jahre Berlin – Generation Kaiserzeit erzählt
Multimediale Lesetour und Publikumsgespräch
FR 30.8. 18:00 Uhr
Auf der neuen Lesetour, die im Vorfeld des 100-jährigen Jubiläums von »Groß-Berlin« (2020) entstanden ist, werden sechs 100jährige Menschen aus Tempelhof-Schöneberg multimedial vorgestellt.
Sie erzählen, wie sie das Ende des Ersten Weltkriegs erlebt haben, als in Berlin überall die Glocken läuteten und sich die Leute auf der Straße umarmten, vom Besuch im verruchten Transvestitenlokal »Eldorado« während der Weimarer Republik, von der Teilnahme an den Olympischen Spielen 1936, vom Kampf ums Überleben im Zweiten Weltkrieg, vom Handeln auf dem Schwarzmarkt in der Nachkriegszeit und vom Wiederaufbau in den beiden noch jungen deutschen Staaten.
Mit Rainer Heinze; Moderation: Rita Preuß, es liest Finja Christin Wrocklage.
Ort: Rathaus Friedenau, Theater Morgenstern, Rheinstraße 1, 12159 Berlin
Tanz.Wort.Kompositionen.
open air / site specific!
SO 8.9. 18:00 Uhr
Stets zu neuen Bildern im Kunst-und Industrieenvironment starker Verwitterung wie auch vor spektakulärer Naturkulisse sich formierend, wandelt die Gruppe der sechs durch den Park.
Ihnen auf der Spur verlässt der Zuschauer schon bald die gängige Schiene der Wahrnehmung und gelangt in poetische Zustände, hat wieder Zeit.
In ihren Gedichten erforscht die Tänzerin Janine Schneider das Erlebnis Körper und Bewegung, zwischenmenschliche Begegnung sowie die kosmische Anbindung als Real-Aspekt des Lebens.
Tanz.Wort. Kompositionen. schreiten voran.
Janine Schneider | company no thrills
von und mit: Michaele Brunk, Gabriele M. Franzen, Sara Keller, Ria Schindler, Janine Schneider, Michael Turnbull
Ort: Naturpark Schöneberger Südgelände / Giardino Segreto, Prellerweg 47–49, 12157 Berlin
Romeo und Julia 2.0
Theater für die Klassen 7 bis 10
aller weiterführenden Schulen
MI 11.9. 10 Uhr
Shakespeares Klassiker mit einer radikal heutigen Brille gelesen: Romeo und Julia als zwei Youtuber, die ihren Followern erzählen, was ihnen passiert. So erleben wir die gesamte Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptfiguren.
Es geht um Sinnsuche, Mobbing und um Liebe und Freundschaft in den Zeiten von Social Media.
Shakespeares Verse werden behutsam modernisiert, um sie für junge Zuschauer_innen von heute rezipierbar zu machen.
Spieldauer: 60 min.
Karten und Infos über Tel. 0170–476 94 61 oder per Mail an kontakt@morphtheater.de
Ort: Gemeinschaftshaus Lichtenrade; Lichtenrader Damm 212, 12305 Berlin
Im Garten der Verwandlungen
Ausdruckstanz x Butoh
DO 12.9. 18:00 Uhr (Premiere)
FR 13.9. 18:00 Uhr
SA 14.9. 18:00 Uhr
Im Natur-Park Schöneberger Südgelände, einem stillgelegten Rangierbahnhof erobert von wilder und einzigartiger Natur, wird ein ungewöhnliches Areal, der Giardino Segreto, mit seinen Skulpturen zur Bühne.
Im Garten der Verwandlungen irren zwei Frauen mit ihren Schubkarren umher.
Angelockt von durchdringenden Lauten begegnen sie sich an einem Schrein. Angstvoll öffnen sie ihn gemeinsam. Unheilvolle Kräfte entweichen, die Skulpturen werden lebendig, verwandeln die Frauen. Sie durchleben Unberechenbares, Erschütterndes.
Choreographie: Claudia Berg, Maco
Tanz: Claudia Berg, Maco, Hikaru Inagawa
slowstrokemassage.de | 4rude.com
Ort: Natur-Park Schöneberger Südgelände
Tickets: 13,– €, erm. 10,– € (inkl. 1,– € Parkeintritt)
Kartenreservierung: Tel. 030–76706480, claudiotta@t-online.de
Berlin 2093: Letzte Zuflucht Schöneberg
Veranstaltung / Ausstellung
12. bis 29. September 2019
Populäre Befürchtungen, dass in naher Zukunft Freiräume und Brachflächen für künstlerische Experimente und Lebensentwürfe mit der Lupe zu suchen seien, nimmt „Berlin 2093“ als diffuse Grundvision für ein Science Fiction-Spiel der Künstlergruppen Parlant Papap und Nohe Noshe, eine utopische Oase mit Landschaft in Bildern, Geschichten und Musik zu erschaffen, größtenteils in einem öffentlichen und offenem Entstehungsprozess vor Ort im Schöneberger Projektraum Zwitschermaschine und Umgebung.
Idee/Konzeption Christian Schulte.
Mit Parlant Papap, Nohe Noshe, Kristina Keller, Eleni Pulou, Petr Stef Kisur, Mario Schulte, Christian Schulte, Harald Wissler, Martin Clausen, Lisa Schweizer.
Abschlussshow BERLIN 2093 mit PARLANT PAPAP
27.9. ab 19 UHR
Ort: Zwitschermaschine, Potsdamer Straße 161, 10783 Berlin
100 Jahre Berlin – Generation Kaiserzeit erzählt
Multimediale Lesetour und Publikumsgespräch
FR 20.9. 18:00 Uhr
Auf der neuen Lesetour, die im Vorfeld des 100-jährigen Jubiläums von »Groß-Berlin« (2020) entstanden ist, werden sechs 100jährige Menschen aus Tempelhof-Schöneberg multimedial vorgestellt.
Sie erzählen, wie sie das Ende des Ersten Weltkriegs erlebt haben, als in Berlin überall die Glocken läuteten und sich die Leute auf der Straße umarmten, vom Besuch im verruchten Transvestitenlokal »Eldorado« während der Weimarer Republik, von der Teilnahme an den Olympischen Spielen 1936, vom Kampf ums Überleben im Zweiten Weltkrieg, vom Handeln auf dem Schwarzmarkt in der Nachkriegszeit und vom Wiederaufbau in den beiden noch jungen deutschen Staaten.
Szenische Lesung mit Hanna Schygulla
Mit Hanna Schygulla, Rainer Heinze; Moderation: Rita Preuß
Ort: Rathaus Friedenau, Theater Morgenstern, Rheinstraße 1, 12159 Berlin
Fotos: Marion Schütt
FILM_ERBEN
Der filmische Nachlass (11.10.)
Das Filmerbe der Frauen (12.10.)
11. und 12.10. 18 Uhr
Freitag, 11. Oktober, 18 Uhr: DER FILMISCHE NACHLASS
Wie gehen Filmschaffende mit ihrem privaten "Found Footage" um? Filmprogramm und Gespräch. Gäste: Christine Noll Brinkmann, Hyejin Lee, Madeleine Bernstorf u.a.
Samstag, 12. Oktober, 18 Uhr: DAS FILMERBE DER FRAUEN
Restaurieren, digitalisieren? - Wie kann die Filmgeschichte der Frauen erhalten werden?
Ein Filmprogramm aus dem "Archiv für den bundesdeutschen Experimental- und Avantgardefilm von Frauen" mit Einführung von Annette Brauerhoch. Anschließend Diskussion mit vielen Gästen.
Nähere Programminformationen: www.facebook.com/Filmerben
Ort: Xenon-Kino, Kolonnenstraße 5-6, 10827 Berlin
FILM_ERBEN
Ihr Privatfilm, eingeladen ins Rathaus Schöneberg
13.10. 12 Uhr
Private Filmaufnahmen z.B. von Familienfesten und Ausflügen, Beobachtungen auf der Straße oder im Arbeitsalltag dokumentieren die Alltagskultur seit Generationen. In letzter Zeit gewinnen sie an Wertschätzung als Teil der Filmgeschichte.
An diesem Sonntag sollten Sie mit Ihren Filmschätzen ins Rathaus kommen! Expert/innen begutachten das Filmmaterial (Normal8, Super8, 16mm) und geben Tipps zu Reparatur oder Digitalisierung. Anschließend wird eine Filmauswahl auf der Leinwand gezeigt und die Besitzer/innen können sie selbst kommentieren.
Nachfragen an: kino@blickpilotin.de
Ort: Kinosaal im Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy- Platz 1, 10825 Berlin
Work by Work
Ausstellungsprojekt von Adib Fricke und Bernhard Garbert
14.10. bis 19.10.2019
Das Ausstellungsprojekt Work by Work findet an sechs Tagen im Oktober statt, vom Montag, dem 14. bis Samstag, dem 19.10.
Die Künstler Adib Fricke und Bernhard Garbert haben jeweils einen Atelierraum im Kulturhaus Schöneberg. Die Räume liegen an den Enden des Flurs im 2. Stock. Alternierend bringen beide Künstler von Tag zu Tag eine Arbeit auf den Gang, verknüpft mit einem Statement des anderen, eine Erläuterung, eine Skizze, eine Referenz, ein Zitat, so dass am Samstag sechs Arbeiten und sechs Ergänzungen zu sehen sind.
Kunstproduktion wird so durch ein dialogisches Konzept unmittelbar am Entstehungsort anschaulich.
Erst am Ende der Woche ist die Ausstellung fertig, und die Vernissage am 19.10. ist zugleich auch Finissage.
Besucher*innen können die Doppel-Atelierausstellung am 19.10. von 15 bis 20 Uhr besuchen, und natürlich auch bereits an den Tagen zuvor zwischen 10 und 20 Uhr ins Kulturhaus Schöneberg kommen und den "Work in progress"-Prozess verfolgen.
Infos:
Ort: Kulturhaus Schöneberg,
Kyffhäuserstr. 23, Gang, 2. Stock, Berlin
Bilder:
Adib Fricke, "Very Good", aus der fortlaufenden Serie "Note Paintings", Acryl/Leinwand, 50 x 60 cm, Copyright VG Bild-Kunst 2016
Bernhard Gabert, WAR WAS, 2017
schwarzer Teppich, ausgeschnittene Buchstaben; 240 x 160 cm, Ausstellung: „Distorsion“, Prima Center, Berlin
AT: Es lebe die Diversität
Theater Morgenstern wird 25
So 3.11. 16 Uhr
MORGENSTERN, Theater im Rathaus Friedenau, feiert Geburtstag.
Zum 25-jährigen Bestehen erscheinen die verschiedensten Figuren aus 33 vergangenen Inszenierungen.
Sie alle treten heraus aus ihren Geschichten und wollen mitfeiern. Die verrücktesten Begegnungen finden statt, unterschiedlichste Ideenwelten durchdringen sich, aus verschiedensten Melodien entsteht ein Geburtstagslied.
Und mittendrin sind unsere Gäste, speisen an einer langen Tafel und debattieren. Wir laden Sie herzlich dazu ein!
Info Tel. : info@theater-morgenstern.de, Tel.: 030 - 92 35 59 50
Theater Morgenstern, Rheinstr. 1, 12159 Berlin
Foto: Axel Lauer
Ein Aufenthalt in der Hölle
Musikalisch-literarisches Programm
7.11. 20 Uhr
Musikalisch-literarisches Programm nach Texten von Arthur Rimbaud.
In "Ein Aufenthalt in der Hölle" steigen wir tief hinab in Rimbauds Gedankenwelt, nehmen Teil an seiner Verachtung des Kleinbürgertums, des Klerus, und seiner Suche nach neuen Ausdrucksformen, ohne die Surrealismus, Expressionismus und Symbolismus kaum denkbar gewesen wären.
Für Sprecher, Mezzosopran, Viola, Cello, Kontrabass, Bassposaune und Harfe.
Konzeption: Hiesinger/Sussner, Komposition: Benjamin Hiesinger.
Ort: ufaFabrik / Varieté Salon, Viktoriastr. 10-18, 12105 Berlin
Info Tel. +49 (0)30 755 030
Eintritt € 16,-, erm. € 10,-
Foto: Federica Masini: „Portrait von Arthur Rimbaud“ www.artmajeur.com/federica-masini
Der lichte Falke Finist
Märchen und Musik aus Russland. Bilinguale Erzähl-Veranstaltung
Freitag, 15.11. 17 Uhr
Wenn Menschen ihre Heimat verlassen, nehmen sie ihre Muttersprache und Geschichten mit, die sie mit ihrer Heimat verbinden. Leicht sind sie im Gepäck der Reisenden und wiegen doch schwer, wenn es um die Frage der eigenen Herkunft und Kultur geht.
Karin Henkes und Valentina Dann erzählen das russische Märchen „Der lichte Falke Finist“ in ihren Muttersprachen Russisch und Deutsch. Das Märchen wird nicht vorgelesen sondern frei erzählt.
Alexander Danko begleitet sie mit den charakteristischen Klängen eines Bajans, eines osteuropäischen Knopfakkordeons.
Für Erwachsene (und Kinder ab 10), Eintritt frei.
Ort: Stadtteilbibliothek Marienfelde, Marienfelder Allee 107, 12277 Berlin
Foto: Russische Märchenfigur Baba Yaga, Foto: Ivan Bilibin
Tanz.Wort.Energie
Schritte, Sprünge, Drehungen - in Worte gekleidet von der Tänzerin Janine Schneider
Freitag, 29.11. 17 Uhr
Was fühlt, wer tanzt? Was begegnet ihm? Auf welche Art bereichert Tanz sein Leben? Auch Wort ist Tanz, wenn neben den Tanz gestellt . "setze einen Fuß vor den anderen!" - simple Beobachtung, reiche Erfahrung.
Janine Schneider liest aus ihren teils veröffentlichten Gedichtbänden. Michael Turnbull wird einige Texte auch auf Englisch lesen.
Eintritt frei.
Ort: Stadtteilbibliothek Marienfelde, Marienfelder Allee 107, 12277 Berlin
Foto: Schneider TaWo
Geschichten aus dem Väterland
Generationsübergreifendes Radioprojekt
Freitag, 29.11. - 16.30 Uhr
Kinder und insbesondere Jungen setzen sich mit ihren Vorstellungen von Vaterschaft und Männlichkeit auseinander. Was bedeutet es, Mann, und was, Vater zu sein? Zu diesen und ähnlichen Fragen haben Kinder in einer Gruppe von August bis November autobiographische Geschichten in Interviews gesammelt, die aufgenommen wurden und aus denen am Ende in Zusammenarbeit mit Medienpädagogen ein Radiofeature entstand.
Ort: Nachbarschaftszentrum Steinmetzstraße, Steinmetzstr. 68, 10783 Berlin
Foto: Bernardo Sánchez Lapuente
Das Projekt wurde unterstützt aus Mitteln der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung
Berlin im Film
Vorführung der Ergebnisse eines Schüler-Projektes
Mittwoch, 4.12. 17 Uhr
Schülerinnen und Schüler aus Willkommenskursen der Friedenauer Gemeinschaftsschule entdecken per Foto- und Videokameras berühmte Orte Berlins.
Welchem Wandel unterlagen das Brandenburger Tor und der Potsdamer Platz im 20. Jahrhundert?
Welche Bedeutung haben Checkpoint Charlie, die Eastside Gallery und insbesondere die Gedenkstätte an der Bernauer Straße als Erinnerungsorte in Berlin?
Die Spurensuche innerhalb des Projektes wurde inspiriert durch Wim Wenders Meisterwerk "Himmel über Berlin".
Ort: Sputnik Kino am Südstern, Hasenheide 54, 10967 Berlin
Foto: Ras Adauto
One Community
Urbanes gemeinsames Tanzen
7.12. 19 Uhr
Schon einmal versucht, ohne Wörter die Gedanken zu teilen?
Tanzen ist eine kreative Sprache in der es keine Barrieren gibt. Tanz redet, teilt und schafft eine zwischenmenschliche Verbindung. Das Netzwerk „One Community“ bietet diesen Dezember eine Plattform, mit Shows in denen dieser Kunstform die pure Kreativität und Freiheit überlassen wird.
Akt für Akt steigt Ihr in die Tiefe der „One Community“ und erlebt es hautnah . Im Anschluss hat jeder die Möglichkeit mit den Künstlern dieselbe Sprache zu sprechen.
Eintritt frei.
Ort: Theater Morgenstern, Rheinstr. 1, 12159 Berlin
Foto: Aphischai Robert Luu
This is Gospel
Mitsing-Konzert des Lichtenrader Gospelchors
Sonntag, 8.12. 17 Uhr
Das große Weihnachtskonzert des Lichtenrader Gospelchor e.V. lädt wie jedes Jahr zum Mitsingen und Mitfeiern ein. Die Liebe zu Gospel und seiner mitreißenden Botschaft, der Spaß am gemeinsamen Singen, eine starke Gemeinschaft unabhängig von Alter oder Herkunft – das macht den Lichtenrader Gospelchor e.V. so besonders.
Hier treffen sich seit 2008 auch mehrere Generationen innerhalb des Chores – alle singen zusammen. Gospel mit Herz & Seele – das ist der Lichtenrader Gospelchor!
Eintritt frei, Spenden sind willkommen.
Ort: Gemeinschaftshaus Lichtenrade, Lichtenrader Damm 212, 12305 Berlin
Foto: Lichtenrader Gospelchor e.V.
Yodelirya
Jodler und Lieder aus dem globalen Klangraum
Sonntag, 8.12.2019 19:15 Uhr
Zarte, mächtige, archaische, mitreißende und melancholische Jodler, Jüüze, Yellis, blue-yodels, Joiks:
Das Berliner Vokal- und Jodelduo YODELIRYA jodelt sich und sein Publikum ekstatisch quer durch alle Kontinente: von den österreichischen und Schweizer Alpen in den zentralafrikanischen Regenwald, von Hawaii über Georgien in die Toscana, und von den Sápmi im ehemaligen Lappland nach Texas und wieder zurück.
Denn konträr zur landläufigen Meinung ist Jodeln keineswegs auf die Alpen beschränkt und beginnt überhaupt erst jenseits des Musikantenstadls. YODELIRYA beschränkt sich aber nicht nur aufs Jodeln - in die Jodler mischen die beiden Sängerinnen Vokalmusik v.a. aus dem osteuropäischen Raum. So tönt in ein bulgarisches Volkslied ein Innviertler Landler, wird ein mexikanisches Lied von einem getragenen Jodler überklungen und in einen Muotataler Juuz gerappt.
Bei ihren musikalischen Expeditionen begleiten sich die beiden Sängerinnen mit Akkordeons, Shrutibox, Glocken und Becken, Spieldosen sowie mit Löffeln und Besenpercussion.
Eintritt frei.
Ort: Theater O-TonArt, Kulmer Str. 20A, 10783 Berlin
IN MUSIK
Performance/ Konzert
Montag, 9.12. 20 Uhr
Jana Ritter ist seit über 40 Jahren „in der Musik“ zu Hause. Dabei bedient sie sich verschiedener künstlerischer Formen und verbindet Musik mit Bildern und Text. In ihrer Performance „IN MUSIK“ spielt die Künstlerin fremde und eigene Stücke auf dem Klavier und präsentiert eine Art „temporärer Ausstellung“ mit Klang, Bild und Literatur.
Die BesucherInnen sind – falls sie mögen – eingeladen, mit der Künstlerin in einen lebendigen Dialog zu treten und den Abend somit mitzubestimmen.
Ort:Galerie B1, Belziger Str. 1, 10823 Berlin
100 Jahre Berlin – Generation Kaiserzeit erzählt
Mulimediale Lesung und Musik der 20er Jahre
Mittwoch 11.12. 18:30 Uhr
Geboren in der Kaiserzeit zwischen 1911 und 1916 sind Hundertjährige ganz besondere Zeitzeugen, die ein Stück der Geschichte Berlins erzählen, die so in keinem Geschichtsbuch steht.
Auf der neuen Lesetour, die im Vorfeld des 100jährigen Jubiläums von "Groß-Berlin" (2020) entstanden ist, werden vier 100jährige Menschen aus Tempelhof-Schöneberg multimedial vorgestellt.
Sie erzählen, wie sie das Ende des Ersten Weltkriegs erlebt haben, als in Berlin überall die Glocken läuteten und sich die Leute auf der Straße umarmten, vom Besuch im verruchten Transvestitenlokal "Eldorado" während der Weimarer Republik, von der Teilnahme an den Olympischen Spielen 1936, vom Kampf ums Überleben im Zweiten Weltkrieg, vom Schwarzmarkt in der Nachkriegszeit und vom Wiederaufbau in den beiden noch jungen deutschen Staaten.
Die multimediale Lesung wird mit der Schauspielerin Finja Wrocklage und dem Duo Klarton präsentiert, Moderation: Rita Preuß und Marion Schütt.
Eintritt frei.
Ort: Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin, Goldener Saal
Die Farben anatolischer Balladen 4
LÛVANELÛ LIEDERABEND
Freitag, 13.12. 20 Uhr
Anatolien, auch Kleinasien genannt, ist ein vielfarbiges kulturelles
Mosaik. Da verwundert es nicht, dass auch die Musik und die Lieder der Region keineswegs einheitlich klingen.
Ihre vielfältige Prägung manifestiert sich in den unterschiedlichen Tonleitern, den Makamen, und Rhythmen, die Usül genannt werden. Ihre Themen reichen von Liebe über Natur, Sehnsucht und vieles mehr.
So vielseitig die Themen und die musikalischen Stile der Balladen sind, so unterschiedlich sind die Herkunftsorte der beteiligten Sänger, Sängerinnen und Instrumentalisten.
Im Rahmen des vierten Teils unserer Konzertreihe „Die Farben Anatolischer Balladen“ werden Balladen vom international renommierten türkischen Komponisten, Sänger, Schriftsteller und Filmregisseur ZÜLFÜ LÛVANELÛ interpretiert.
Ensemble und Chor der Deutsch-Türkischen Musikakademie
Musik-Kurator: ADÛL ARSLAN
Ensembleleiter: KEMAL ZÜLAL
Info: 030-217 55 364 www.d-t-musikakademie.de
Ort: Zwölf-Apostel-Kirche
An der Apostelkirche 1 10783 Berlin, Telefon 030-263 98 10, U-Bahnhof Nollendorfplatz