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Draußenstadt-Förderung für Projekte im Freien

Bekanntgabe der Projektförderungen in Tempelhof-Schöneberg

2023 werden in Tempelhof-Schöneberg vier künstlerische Projekte im Stadtraum aus Mitteln der Initiative DRAUSSENSTADT (BESD) gefördert. Dafür stehen insgesamt 25.000 € zur Verfügung. Die Jury – Dr. Irene von Götz, Leiterin des Fachbereichs Kunst, Kultur, Museen und der Museen Tempelhof-Schöneberg, Dr. Peter Rümenapp, Leiter der Dezentralen Kulturarbeit und Barbara Esch Marowski, Leiterin der Kommunalen Galerien Tempelhof-Schöneberg – hat aus 90 Anträgen folgende Vorhaben zur Förderung ausgewählt:

Draußenstadt-Förderprojekte 2023 in Tempelhof-Schöneberg:

Torsten Krause und Charlen Christoph: „Außen-Innen-Außen“
Klaus Abromeit, Danielle Ruzzier, Cöllner Compagney : „Fête de la danse“
Julia Sie-Jong Fischer und Maximilian Kirmse: „RAZZIA: Zine Workshop“
Kersten Elisabeth Pfaff: „Tanzen im Park“

Torsten Krause und Charlen Christoph: „Außen-Innen-Außen“
In dem Kunstprojekt kommt eine große, begehbare Lochkamera zum Einsatz. Die Bewohner_innen des Stadtbezirks werden eingeladen, mit den Ausdrucksmitteln der Lochkamera-Fotografie durch aktive Partizipation eine neue Lebenssituation im eigenen Stadtraum zu erleben.

Klaus Abromeit, Danielle Ruzzier, Cöllner Compagney : „Fête de la danse“
Die Künstler_innen laden zu Tänzen der Renaissance in eigenen und historischen Choreographien ein. Die Besucher_innen werden zum Mittanzen mit einfachen Tanzschritten des Gesellschaftstanzes des 16. und 17. Jahrhunderts angeleitet – einer Tanzform, die in Parks oder auf Plätzen stattfand.

Julia Sie-Jong Fischer und Maximilian Kirmse: „RAZZIA: Zine Workshop“
Die Künstler_innen erarbeiten persönliche Geschichten und verborgene Fähigkeiten in Workshops zum Thema „Bewunderung“ mit den Menschen aus dem Kiez. Aus den Ergebnissen wird eine Publikation entstehen. Die Künstler_innen kooperieren in diesem Projekt mit dem Kunstschaufenster RAZZIA in der Bülowstrasse in Schöneberg.

Kersten Elisabeth Pfaff: „Tanzen im Park“
Mit dem Workshop „Tanzen im Park“ wird ein Tanzprojekt gefördert, dass ein choreographisches Gemeinschaftserlebnis von Laien und Bürger aller Altersgruppen ermöglicht. Die Künstlerin greift dabei auf die Reformbewegungen der 20er Jahre des Bauhauses und der Experimentierfreude des Laien „Bewegungschores“ dieser Bewegung zurück.

Damit werden in diesem Jahr je ein Projekt aus dem Bereich der Musik, des Tanzes, der kulturellen Bildung und der bildenden Kunst (inklusive partizipativem Element) gefördert.
Die ausgewählten Projekte werden im Zeitraum Juni bis Oktober 2023 realisiert.

Draußenstadt
Das Logo des Förderprojekts Draußenstadt

Kontakt:

Sirid Heuts
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Fachbereich Kunst, Kultur, Museen
Telefon: 030 90277 6227